Tradition - Die Geschichte unserer Kornmanufaktur.
Cornelius Langemeyer
Im Jahr 1790 kam Cornelius Langemeyer, als Geschäftsführer einer Hefefabrik, mitten im Ortskern von Mettingen gelegen, im Zuge der Hefeherstellung auf die Idee, geschmackvollen Korn aus Getreide zu brennen. Mit Leidenschaft tüftelte er an der Rezeptur, wodurch Produkte entstanden, die bereits seit 230 Jahren ihre Liebhaber begeistern und mit viel Herzblut stets weiterentwickelt wurden.
Unsere Wurzeln
Lange Zeit war das im Zentrum Mettingens gelegene Familienunternehmen das Wahrzeichen der Dorfgemeinde und einer der größten Arbeitgeber im Ort. Viele tief verwurzelte Mettinger Familien und auch einige Bauten rund um den Kirchturm sind auch heute noch standfeste Zeugen dieser Zeit, wie das Mühlrad zwischen Rathaus und Apotheke, die historische Dampfmaschine am Eingang zum Köllbachtal oder auch der alte Dorfteich und die daran angrenzenden Brunnen, die zur Wasserversorgung der Brennerei verwendet wurden. 3.
Umzug
Um in den Siebzigerjahren dem Ortskern von Mettingen ein neues Gesicht zu geben, wurde die Aussiedlung der alten Langemeyer Fabrik nebst landwirtschaftlichem Stallgebäude gemeinschaftlich beschlossen. Im Jahre 1976 war der Umzug der Kornbrennerei C. Langemeyer in die Bauernschaft "Mettingen Bruch" abgeschlossen, sodass sich schließlich der neue Betrieb am Dorfrand von Mettingen inmitten von Wald, Wiesen und Ackerflächen wiederfand.
im Wandel
Am neuen Standort konnte nun auch der derzeitige Generationenwechsel mit umfangreichen Neuerungen stattfinden. Die Hefeproduktion wurde abgeschafft und die Brennerei ausgebaut, um sich voll und ganz auf die Spirituosenherstellung konzentrieren zu können. Die altbekannten Produkte wurden verfeinert und neue Sorten erdacht. So ist der „Langemeyer Korn“, der beliebte „Mettinger Kräuter-Wacholder“ oder auch der „Alte Wacholder“ in der unverwechselbaren grünen Flasche seither aus Mettingen nicht mehr wegzudenken. Mit den historisch überlieferten Rezepten werden bis heute in der neunten Generation die einzigartigen Spezialitäten im Hause C. Langemeyer hergestellt.
Der Monopol wird Geschichte
Bis zum Jahre 2017 hatte ein gesetzlich geregeltes Monopol bestand, das den deutschen Brennereien jeweilige Brennrechte mit festgeschriebenen Kontingenten für die Alkoholproduktion vorschrieb. Es hatte die Aufgabe den im Monopolgebiet hergestellten Agraralkohol aus kleinen und mittelständischen landwirtschaftlichen Brennereien abzunehmen sowie diesen Alkohol zu reinigen, aufzubereiten und zu verwerten. Mit Wegfall dieses Monopols verloren viele deutsche Kleinbrennereien ihre Existenzgrundlage. Auch die Mettinger Brennerei C. Langemeyer musste sich damals mit der neuen Wettbewerbssituation auf dem Alkoholmarkt arrangieren. Die bis dahin erfolgreich betriebene Rohalkoholproduktion wurde eingestellt und mit Hilfe eines im Münsterland ansässigen Partnerunternehmens der Fokus auf den Feinbrand und die qualitative Veredelung der Korn- und Wacholderbrände gelegt.
Immer noch Handarbeit
Alte Tradition, hohe Qualität: Hochwertige Spirituosen auf Basis von vollreifem Weizen werden in der Kornbrennerei C. Langemeyer nunmehr in der neunten Generation unter Einhaltung des gesetzlichen Reinheitsgebots aus dem Jahre 1909 gebrannt und anschließend nach überlieferten Rezepten weiterverarbeitet. Die Edelbrände aus dem Hause C. Langemeyer werden zum Teil in Holzfässern gelagert, teils mit Handarbeit sowie viel Leidenschaft veredelt und erhalten so ihre unvergleichliche Note.
Cornelius Langemeyer
Im Jahr 1790 kam Cornelius Langemeyer, als Geschäftsführer einer Hefefabrik, mitten im Ortskern von Mettingen gelegen, im Zuge der Hefeherstellung auf die Idee, geschmackvollen Korn aus Getreide zu brennen. Mit Leidenschaft tüftelte er an der Rezeptur, wodurch Produkte entstanden, die bereits seit 230 Jahren ihre Liebhaber begeistern und mit viel Herzblut stets weiterentwickelt wurden.
Unsere Wurzeln
Lange Zeit war das im Zentrum Mettingens gelegene Familienunternehmen das Wahrzeichen der Dorfgemeinde und einer der größten Arbeitgeber im Ort. Viele tief verwurzelte Mettinger Familien und auch einige Bauten rund um den Kirchturm sind auch heute noch standfeste Zeugen dieser Zeit, wie das Mühlrad zwischen Rathaus und Apotheke, die historische Dampfmaschine am Eingang zum Köllbachtal oder auch der alte Dorfteich und die daran angrenzenden Brunnen, die zur Wasserversorgung der Brennerei verwendet wurden. 3.
Umzug
Um in den Siebzigerjahren dem Ortskern von Mettingen ein neues Gesicht zu geben, wurde die Aussiedlung der alten Langemeyer Fabrik nebst landwirtschaftlichem Stallgebäude gemeinschaftlich beschlossen. Im Jahre 1976 war der Umzug der Kornbrennerei C. Langemeyer in die Bauernschaft "Mettingen Bruch" abgeschlossen, sodass sich schließlich der neue Betrieb am Dorfrand von Mettingen inmitten von Wald, Wiesen und Ackerflächen wiederfand.
im Wandel
Am neuen Standort konnte nun auch der derzeitige Generationenwechsel mit umfangreichen Neuerungen stattfinden. Die Hefeproduktion wurde abgeschafft und die Brennerei ausgebaut, um sich voll und ganz auf die Spirituosenherstellung konzentrieren zu können. Die altbekannten Produkte wurden verfeinert und neue Sorten erdacht. So ist der „Langemeyer Korn“, der beliebte „Mettinger Kräuter-Wacholder“ oder auch der „Alte Wacholder“ in der unverwechselbaren grünen Flasche seither aus Mettingen nicht mehr wegzudenken. Mit den historisch überlieferten Rezepten werden bis heute in der neunten Generation die einzigartigen Spezialitäten im Hause C. Langemeyer hergestellt.
Der Monopol wird Geschichte
Bis zum Jahre 2017 hatte ein gesetzlich geregeltes Monopol bestand, das den deutschen Brennereien jeweilige Brennrechte mit festgeschriebenen Kontingenten für die Alkoholproduktion vorschrieb. Es hatte die Aufgabe den im Monopolgebiet hergestellten Agraralkohol aus kleinen und mittelständischen landwirtschaftlichen Brennereien abzunehmen sowie diesen Alkohol zu reinigen, aufzubereiten und zu verwerten. Mit Wegfall dieses Monopols verloren viele deutsche Kleinbrennereien ihre Existenzgrundlage. Auch die Mettinger Brennerei C. Langemeyer musste sich damals mit der neuen Wettbewerbssituation auf dem Alkoholmarkt arrangieren. Die bis dahin erfolgreich betriebene Rohalkoholproduktion wurde eingestellt und mit Hilfe eines im Münsterland ansässigen Partnerunternehmens der Fokus auf den Feinbrand und die qualitative Veredelung der Korn- und Wacholderbrände gelegt.
Immer noch Handarbeit
Alte Tradition, hohe Qualität: Hochwertige Spirituosen auf Basis von vollreifem Weizen werden in der Kornbrennerei C. Langemeyer nunmehr in der neunten Generation unter Einhaltung des gesetzlichen Reinheitsgebots aus dem Jahre 1909 gebrannt und anschließend nach überlieferten Rezepten weiterverarbeitet. Die Edelbrände aus dem Hause C. Langemeyer werden zum Teil in Holzfässern gelagert, teils mit Handarbeit sowie viel Leidenschaft veredelt und erhalten so ihre unvergleichliche Note.